Jubiläumsjahr 2024 in der LG Hessen
„vom Riedforst“, Wilfried Brietzke, Melsungen, 1987 – 1995 / 8 Würfe
Wilfried Brietze war 1982 mit Yak Weidelsburg auf der gleichen JP wie ich mit meiner Gabi, die Zucht begann er mit Daisy Weidelsburg . Später hat er den Welpenfilm gemacht, den wir in diesem Jahr digitalisiert haben.
„vom Wolfsberg“, Helga Adolph, Nieste, 1996 – 2024 / 21 Würfe
„Wahrto“, Sven Deeg, Linden, 1998 – 2024 / 14 Würfe
Sven Deeg hatte den bekannten Rüden Moritz vom Kirschbaum, die Zucht begann er mit Asja Weidelsburg. Später holte ich mir da die rote Carmina 06-512, da sie mehrfach Hopfenhof-Blut führte.
Und dann bleibt noch ein Zwinger zu erwähnen, der besonders durch seinen langen Namen bekannt ist – wobei dieser eher unfreiwillig entstanden ist.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern, wo es schon lange nur FCI-geschützte Zwingernamen gibt, gab es in Deutschland lange Zeit nur nationalen Zwingerschutz, und das auch nur für die jeweilige Rasse. D.h. der gleiche Zwingername konnte in Deutschland für mehrere Rassen nebeneinander geschützt sein. Als ich meinen Zwingernamen international geschützt haben wollte, war „Hopfenhof“ bei der FCI bereits angemeldet und der Antrag wurde kostenpflichtig abgelehnt. Bei dem verlängerten Zwingernamen gab es dann kein Problem.
Heute gibt es auch in Deutschland nur noch internationalen Zwingerschutz, d.h. ein Zwingername ist innerhalb der FCI einmalig.
Wir hatten als „vom Hopfenhof“ 1984 bis 2002 / 11 Würfe, ab 2007 „vom Hopfenhof im Goldenen Grund“, 2007 – 2020 / 14 Würfe. Trotz mehrerer Rückschläge sind wir der Rasse treu geblieben. Das sind bis heute insgesamt 25 Würfe und wir hoffen, dass wir diese Reihe noch fortführen können. Und wir feiern in diesem Jahr ebenfalls Jubiläum, 40 Jahre Hopfenhof-Wachtelhunde.
Damit will ich meine Aufzählung der Zwinger beenden, da ich mich zur Zeit mehr mit den Züchtern aus der Vorkriegszeit befasst habe und die heute aktiven ja allgemein bekannt sind.