Jubiläumsjahr 2024 in der LG Hessen
Der nächste bekannte Züchter ist der Zwinger „vom Schützenrain“ von C.E. Gruenewald aus Alsfeld, der 1919 den ersten Wurf hatte, der letzte Wurf fiel 1955, gesamt 24 Würfe
Gruenewald hatte ebenfalls ein Wachtelbuch geschrieben, welches allerdings nicht so bekannt ist wie das von RF. Als wir unsere Gabi vom Morretal 81-473 bekamen, war dies mein erstes Wachtelbuch und damals überhaupt das einzige erhältliche.
Gruenewald war wie R.F. von Anbeginn bei den Jagdterriern aktiv und er züchtete unter dem gleichen Zwingernamen auch Deutsche Jagdterrier.
Sofie Obersteiner aus Langenlonsheim hatte im Zwinger „von Hohenstern“ von 1921 – 1933 / 23 Würfe
Eduard Tillmann aus Marienthal im Rheingau, Wachtelmann seit den 20er Jahren, hatte seinen ersten Wurf im Jahr 1928 mit „Frigg vom Schützenrain“. Auch nach dem Krieg fielen in seinem Zwinger „vom Rheingau“ noch mehrere Würfe, der letzte 1958 / gesamt 10 Würfe
1934 bis 1942 züchtete Hans Kersten, Domäne Fahre bei Malsfeld, 8 Würfe im Zwinger „von der Fahre“. Er bekam auch nach dem Krieg neue Hündinnen, züchtete aber nicht mehr.
1941 begann Andreas Mertens, Hilmes bei Hersfeld, im Zwinger „vom Landecker“ mit der Zucht. Er war aktiv bis 1965 / 16 Würfe
„vom Forstkopf“ Wilhelm Kötter aus Herbornseelbach, später Usingen im Taunus züchtete von 1943 bis 1960 / 10 Würfe
Der Zwinger „von der Steinkuhle“ von Heinrich Kirchner (seit 1948) war zunächst in Westfalen beheimatet, zog aber 1952 nach Schwickershausen im Taunus und zog dort bis 1959 noch einige Würfe, insgesamt 16 Würfe
Das war praktisch der Nachbarort von Camberg und ist eines der Taunusreviere, wo wir heute jagen.
„vom Fichtenschlag“, Alfred Weil, Vollnkirchen, 1952 – 1965 / 6 Würfe
Er war lange Zeit noch als Richter für die LG tätig.
„vom Kattenbühl“, Hans Denzer, Hann. Münden von 1954 bis 1982 / 33 Würfe . Er gehörte zunächst der LG Hessen an, wechselte später nach Niedersachsen